Was ist das Besondere an Afghani Cannabis Sorten?

Was ist das Besondere an Afghani Cannabis Sorten?

Afghanische Bio-Hanfsamen (Afghanische Landrassen-Samen)

(von:AfghanSeedConnection)

Die jahrzehntelange Isolation Afghanistans hat ihren Tribut an einheimische Cannabissorten gefordert, die vor den modernen Hybriden geschützt sind, und ist somit ein Hotspot der für Cannabis geschaffenen biologischen Vielfalt.

Manche Pflanzen riechen nach Beeren, andere nach Früchten. Die Artenvielfalt wird durch die traditionelle Vorgehensweise der Landwirte erhalten: Anstatt sich beim Anbau auf neue Samen zu verlassen, säen sie lieber einen Teil der Samen des Vorjahres, also die von bestäubten Blüten

kommen. Die Erntezeit in Afghanistan liegt zwischen Oktober und Dezember. Danach

Die Pflanzen werden getrocknet und verarbeitet.

Afghani ist mehr als nur alte Schule, es ist im positiven Sinne prähistorisches Gras und vielleicht so alt wie das Hindukusch-Gebirge selbst, das an der Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan liegt und aus dem diese Sorte stammt.

Kiffer-Überlieferungen besagen, dass in den 1970er Jahren vor der sowjetischen Invasion wertvolle Cannabis-Genetik der afghanischen Landrasse aus der Region geschmuggelt wurde.

Einmal in den Händen europäischer und amerikanischer Züchter, wurde die Sorte verfeinert und wurde bald zur ersten wirklich globalen Cannabissorte der Welt und sogar zu einer Legende.

Seit Jahrzehnten stellen Ganja-Bauern im Nahen Osten und auf dem indischen Subkontinent feinstes Haschisch aus Kush-Pflanzen her. Die moderne, stabilisierte Afghani ist nicht nur eine „Hash-Pflanze“, sie ist Indica-Gras für Kenner.

Klassische Cannabis-Indicas wie die Afghani erfreuen sich wieder wachsender Beliebtheit, da es sich um eine hochwirksame Sinsemilla handelt und natürlich aufgrund der klebrigen Harzschicht, die sie hervorragend für die Herstellung von Extrakten geeignet macht.

GERUCH, GESCHMACK UND WIRKUNG VON AFGHANI

Das scharfe Aroma von Afghani steht in scharfem Kontrast zu den süßen, blumigen und fruchtigen Düften moderner Cannabissorten. Afghani riecht reichhaltig, erdig und stark nach Haschisch. Das Harz mit orangefarbenen Haaren ist dicht und unglaublich harzig. Nach einer angemessenen Reifezeit können Noten von Kiefern und Zitrusfrüchten zum Vorschein kommen.

Wenn Sie eine Afghani rauchen, werden Sie sie auf jeden Fall wiedererkennen. Rauchanfänger werden mit ziemlicher Sicherheit husten, bis sie auf den Geschmack von Vintage-Gras wie diesem kommen. Sowohl der Geschmack als auch die Wirkung sind alles andere als subtil. Der Geschmack von Afghani ist vollmundig, holzig und erinnert an schwarzes Haschisch, das oft aus den Blüten gewonnen wird. Manche finden Afghani vielleicht zu hart, aber wenn man ihm eine Chance gibt, lernt man ihn wie Kaffee lieben.

Afghani ist eine massive Indica-Erbstücksorte ohne Sativa-Abstammung und eignet sich daher definitiv besser zum Rauchen in der Nacht als für eine belebende, erhebende Wirkung tagsüber. Beim Rauchen dieses Grases sollte eine lästige Bewegungsunlust eine Selbstverständlichkeit sein. Der tiefe Körperrausch und das lang anhaltende High der Afghani sollten nicht unterschätzt werden. Dieser Oldtimer hat immer noch das Potenzial, einen Knockout zu landen. Der THC-Gehalt der besten Exemplare kann 20 % und mehr erreichen.

Medizinische Cannabiskonsumenten sind seit langem Fans dieser Sorte, da Afghani die wirksamste Linderung von Schmerzen bietet und bei der Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden hilft, von Schlafstörungen bis hin zu chronischen Schmerzen. Darüber hinaus berichten Konsumenten von Afghani, sei es als Arzneimittel oder als Freizeitdroge, von einer erheblichen anschließenden Appetitanregung bzw. von Heißhungerattacken.

WIE MAN AFGHANI CANNABIS STRAINS ANBAUT

Afgani ist eine fantastische Cannabis Sorte für Anfänger, Großmeister und alle dazwischen. Selbst wenn die Pflanzen aus Samen gezogen werden, werden sie unglaublich gleichmäßig sein, als ob die Pflanzen aus Stecklingen gekeimt wären. Im Innenbereich ist Afghani die perfekte SOG-Sorte.

Klein, viele Zweige und wenig Pflegeaufwand: Mit solchen Genen kann man beim Anbau kaum etwas falsch machen. Da sie nur minimale Düngung erfordern, empfinden die meisten Züchter Afghani als eine echte Bereicherung für den Anbauraum.

Eine schnelle Blüte und ein ausgezeichnetes Blüten-zu-Blatt-Verhältnis ermöglichen großzügige Erträge in nur 7–8 Wochen Blütezeit. Unabhängig davon, welchen Stil Sie beim Indoor-Anbau bevorzugen, von puristischen Bio-Ansätzen über Hydrokultur bis hin zu fortschrittlichen Aeroponik-Ansätzen, wird die Afghani den Züchter immer belohnen.

Im Freien kann die Sorte gut in Südeuropa angebaut werden und eignet sich besonders für das mediterrane Klima in Südspanien und Italien. Darüber hinaus ist diese Sorte äußerst widerstandsfähig und schimmelresistent, sodass sie in einem guten Sommer auch weiter nördlich erfolgreich angebaut werden kann.

In Innenräumen wird die Afghani bei der Ernte normalerweise nicht höher als 1 m und erreicht Erträge von bis zu 500 g/m², wenn sie mit SOG-Methoden angebaut wird, während im Freien 2-3 gut behandelte dicke Büsche bis zu 2 m hoch werden und entsprechende Erträge liefern können.

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