Erfahren Sie, wie Sie afghanisches Cannabis erfolgreich anbauen – von der Samenauswahl bis zur Ernte. Tipps und Tricks für jeden Schritt.
Afghanisches Cannabis ist eine der ältesten und beliebtesten Cannabissorten der Welt. Diese Sorte stammt ursprünglich aus den Bergregionen Afghanistans und ist für ihre Robustheit und ihr kraftvolles, beruhigendes High bekannt. Der Anbau von afghanischem Cannabis kann sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Züchter eine lohnende Erfahrung sein. In diesem Leitfaden werden die wichtigsten Schritte und Tipps für den erfolgreichen Anbau von afghanischem Cannabis erläutert.
1. Auswahl an Samen
Der erste Schritt zur erfolgreichen Züchtung ist die Auswahl hochwertiger afghanischer Cannabissamen. In unserem Shop finden Sie hochwertige Cannabis-Landrassen, die in ihrer Genetik rein sind und ihren Ursprung seit über 3000 Jahren unverändert behalten. Da es sich um ursprüngliche Landrassen handelt, können sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen wachsen. Bis Ende 2024 werden wir jedoch an dem Punkt sein, an dem wir auch weibliche Samen anbieten können, ohne die Genetik verändert zu haben.
2. Keimung von Samen
Unter Keimung versteht man den Vorgang, bei dem der Samen zu keimen beginnt und ein Sämling entsteht. Eine gängige Methode ist die Verwendung feuchter Papiertücher. Legen Sie die Samen zwischen zwei feuchte Papiertücher und bewahren Sie sie in einem Plastikbehälter oder einem Druckverschlussbeutel auf. Stellen Sie den Behälter an einen warmen Ort (ca. 20–25 °C). Nach 24–72 Stunden sollten die Samen keimen und kleine Wurzeln aufweisen.
3. Den Boden vorbereiten
Afghanisches Cannabis bevorzugt gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Ideal ist eine Mischung aus hochwertiger Blumenerde, Kokosfaser und Perlit. Sie können auch etwas Wurmkot oder Kompost hinzufügen, um die Bodenqualität zu verbessern. Der pH-Wert des Bodens sollte zwischen 6,0 und 7,0 liegen.
4. Pflanzen der Setzlinge
Sobald die Samen gekeimt sind, können sie in kleine Töpfe oder direkt in die Erde gepflanzt werden. Pflanzen Sie die Samen etwa 1–2 cm tief ein und gießen Sie sie vorsichtig, um die Erde feucht, aber nicht zu nass zu halten. Stellen Sie sicher, dass die Sämlinge ausreichend Licht bekommen – mindestens 18 Stunden Licht pro Tag während der Wachstumsphase.
5. Wachstumsphase
Während der Wachstumsphase entwickeln Pflanzen ihr Laub- und Wurzelsystem. Stellen Sie sicher, dass die Pflanzen ausreichend Licht, Wasser und Nährstoffe erhalten. Verwenden Sie einen ausgewogenen Dünger, der sowohl Stickstoff, Phosphor als auch Kalium enthält. Achten Sie darauf, die Pflanzen regelmäßig zu kontrollieren und etwaige Schädlinge oder Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
6. Blütephase
Die Blütephase beginnt, wenn die Pflanzen täglich 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit erhalten. In dieser Phase entwickeln sich die Blüten, die später geerntet werden. Reduzieren Sie den Stickstoffgehalt im Dünger und erhöhen Sie den Phosphor- und Kaliumgehalt, um die Blütenbildung zu fördern. Achten Sie darauf, die Luftfeuchtigkeit niedrig zu halten, um Schimmelbildung zu vermeiden.
7. Ernte
Zur Erntezeit sind die Trichome (kleine Harzkristalle auf den Blüten) milchig-weiß bis bernsteinfarben. Schneiden Sie die Pflanzen ab und hängen Sie sie kopfüber zum Trocknen in einen dunklen, gut belüfteten Raum. Nach 7–10 Tagen sollten die Blüten trocken genug sein, um sie in Gläsern aufzubewahren. Bewahren Sie die Blumen in luftdichten Gläsern auf und öffnen Sie die Gläser täglich etwa 15 Minuten lang, um die Luftzirkulation zu gewährleisten und Schimmelbildung vorzubeugen.
8.Lagerung
Nach ca. 2-4 Wochen sind die Blüten perfekt ausgehärtet und gebrauchsfertig. Bewahren Sie die Gläser an einem kühlen, dunklen Ort auf, um die Qualität und Wirksamkeit des afghanischen Cannabis zu bewahren.